Liebe Leser des "Bickenbach-Blumen-Blog",

es macht mir soviel Freude, die Blumen im Garten zu erleben und noch viel mehr, die Freude an den schönen Blumen mit anderen zu teilen. Über die Jahre haben sich über 400 verschiedene Sorten angesammelt. Nun habe ich mir vorgenommen, alle Blumen aufzulisten und ein paar Hinweise zur Pflege aufzuschreiben. Dazu macht Sabine hervorragende Aufnahmen von jeder Pflanze. Da meine Handschrift zwar elegant, aber eher unleserlich ist, habe ich etwas Hilfe bekommen und dieser Block wurde aufgebaut, um nach und nach alle Blumen zu erfassen.
Ich wünsche allen Lesern viel Spass beim Durchstöbern und hoffe, dass die Information nützlich ist. Bei Fragen wendet Euch gerne an mich, ich freue mich über Post (bickenbach.blumen@gmail.com). Oder kommt mal vorbei; im April oder Herbst gibt's dann auch manchen Ableger.

Viel Spass mit den Bickenbach Blumen,

Euer Hans

Rittersporn

Rittersporn                                Ranunculaceae
Delphinium cultorum

Höhe: bis 180 cm
Blüte: Juni - September
Farbe: Weiß, Rosa, Blau, Violett
Standort: Sonnig - absonnig, kühl, tiefgründig, nährstoffreich, lehmig - humos.
               Keine heißen Plätze oder leichte Sandböden.
Pflege: Kranz von verrottetem Mist tut gut. Bei Trockenheit gießen.
         Er soll frei stehen, d.h. nicht bedrängt werden. Hochbinden.
            Nach Blüte auf 10 cm zurückschneiden, düngen, wässern = 2. Blüte.

Günstige Partner: Taglilien, Sommermargerite, Brennende Liebe


Bemerkungen: Beim Austrieb Vorsicht vor Schneckenfraß, Mehltau - Gefahr.
Verschiedene Arten von Ritterspornen wurden bereits im Altertum als Heilpflanzen genutzt.
Es ist jedoch dringend darauf hinzuweisen, dass der Rittersporn hochgradig giftig ist.
Er enthält in allen Pflanzenteilen, besonders aber in den Samen, giftige Alkaloide. Besonders Kinder sind gefährdet, die Samen oder Blätter unserer Gartenformen zu sich nehmen. Die Vergiftungserscheinungen sind Magenreizungen mit Durchfall, Bewegungsstörungen und nervöse Symptome. Die Giftstoffe greifen auch die Herzmuskulatur an und erzeugen Hautreizungen. Die höchsten Giftgehalte weisen der Garten-Rittersporn und der Hohe Rittersporn auf.
Heimat: Kulturform